Marktplätze / Straßen

Lichtplanung Bahnhofstraße Berlin-Lichtenrade

Die Planung der öffentlichen Beleuchtung für die Verkehrsbereiche (Straße) und Nebenbereiche (Fußgänger- und Aufenthaltsbereiche) ist ein wesentlicher Teil unseres Lichtkonzepts für die Bahnhofstraße Lichtenrade. Daneben ist die Straßen- und Gehwegbeleuchtung abgestimmt mit dem übergeordneten Lichtkonzept der Stadt Berlin.

Neben dem Einsatz von Licht als gestalterisches Mittel zur Verbesserung des Erscheinungsbildes der öffentlichen Räume und zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Bahnhofstraße dient die Beleuchtung zuerst immer der Gewährleistung der Verkehrssicherheit. Durch eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke, eine Betonung von Konfliktzonen und die Vermeidung von störendem Licht (Blendung) wird die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer erhöht und die Aufenthaltsqualität im Stadtraum unterstützt. Die im Lichtmasterplan definierten Teilräume (Microräume) können ihre Funktion zur Gliederung des öffentlichen Raumes, zur Erhöhung der Anziehungskraft und der Verweildauer auch in der dunklen Tages- oder Jahreshälfte optimal erfüllen. Berücksichtigt wurden zudem die zukünftige Neugestaltung der Geschäftsstraße und möglichst niedrige Wartungs- und Energiekosten bei einer optimalen Erfüllung der Beleuchtungsaufgabe.

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Beleuchtung Obermarkt Freiberg: Marktplatz, Unikatleuchten, Rathaus, Brunnen, Wasserspiele, Bäume

Mit der neuen Marktplatzbeleuchtung in Freiberg wurden bei der Lichtplanung im Städtebau neue Wege beschritten. Die eigens für den historischen Obermarkt Freiberg entworfenen Lichtmasten-Unikate verbinden in eigener Dualität den technisch funktionalen Gegenstand mit der künstlerischen Lichtskulptur. Innovative Technologie trifft hier auf zeitgenössische Architektur, Kunst auf Wissenschaft.

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Beleuchtung Fußgängerzone Bäckerstraße, Torgau

Am Montag, dem 24.11.2014, wurde die neue Beleuchtung der Torgauer Hauptgeschäftsstraße in Betrieb genommen. Die Unikatleuchten wurden von Ruairí O’Brien eigens für die Bäckerstraße in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Stadtplanungsamt Torgau in moderner Formensprache mit historischen Bezügen entworfen. Die individuellen Leuchten ersetzen die vorherige Beleuchtung (Kugelleuchten) aus den 70er Jahren mit moderner Technologie. Ihre architektonisch-künstlerische Formgebung verleiht der Fußgängerzone Lebendigkeit und Attraktivität, integriert die Leuchten in die denkmalgeschützte städtebauliche Umgebung sowie in die Gestaltung für die zukünftige Marktplatzbeleuchtung.


Es entsteht blendfreies und gleichmäßiges Licht, eine geringe Lichtverschmutzung durch unbeabsichtigtes Streulicht wird erzielt, die Farbwiedergabe erfolgt in sehr hoher Qualität, das Licht ist ökologisch verträglich und besitzt eine hohe Energieffizienz. Durch die indirekte Beleuchtung über ein Spiegelwerfersystem mit Lichtpunktzerlegung wird eine sehr hohe Lichtqualität erzielt.

Damit wurde eine identitätsstiftende, zeitgemäße und ressourcenschonende Beleuchtung für die Renaissancestadt Torgau geschaffen, welche sich städtebaulich in das vorhandene Ensemble integriert, die Aufenthaltsqualität des Öffentlichen Raums erhöht und die Funktion der Bäckerstraße als Haupteinkaufsstraße in Torgau attraktiv unterstützt.

 

Leistungen: Beleuchtungskonzept Markt / Baeckerstraße (HOAI LP1-4), Ausführung, Realisierung Baeckerstrasse (HOAI LP 5-8)
geplante Realisierung Marktplatz: 2018

Marktplatz und historische Innenstadt, Torgau

Die Stadtverwaltung Torgau beabsichtigt in den nächsten Jahren die Umgestaltung des städtischen Marktplatzes und wünscht sich eine zeitgemäße Beleuchtung, die sich respektvoll in das wertvolle historische Stadtbild einfügt. Dazu sind wir mit der Erstellung eines Lichtkonzepts beauftragt, das den Markt sowie angrenzende zentrale Straßen umfasst. In der Renaissancestadt Torgau wurde Geschichte geschrieben. Sie liegt im Nordwesten Sachsens zwischen Wittenberg und Meißen und ist die historisch bedeutendste Reformationsstätte im Freistaat Sachen. Basis unserer Lichtplanung bildet die Untersuchung urbaner und regionaler Besonderheiten sowie identitätsstiftende Merkmale im Stadtbild, die wir nach gründlicher Analyse in den Entwurf einfließen lassen.

 

Auftraggeber: Stadt Torgau
Leistungen: Beleuchtungskonzept Markt und umgebene Straßen, Innenstadt, Objektbeleuchtung Rathaus


Beleuchtung der Hauptallee des Universitätsklinikums, Dresden

Das von Ruairí O’Brien erarbeitete Beleuchtungskonzept für die Hauptallee ist der erste Teil der angeschlossenen Erarbeitung des Lichtmasterplans für das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden. Mit der neuen Beleuchtung wird ein einheitliches und zeitgemäßes Erscheinungsbild mit qualitätsvollem Licht geschaffen, das die individuellen Anforderungen der einzelnen Abschnitte der ca. 500m langen Hauptallee des Klinikums und der unmittelbar angrenzenden Bereiche berücksichtigt. In Verbindung mit der Neugestaltung der denkmalgeschützten Allee entsteht ein attraktives und zukunftsweisendes Erscheinungsbild.

Lichtkonzept Bahnhofsvorplatz Kulturbahnhof, Radebeul-Ost

Innerhalb der von der Stadt Radebeul beabsichtigten Sanierung/Umnutzung des Bahnhofareals zum Kulturbahnhof Radebeul-Ost und zur neuen Stadtmitte Ost wurden wir beauftragt, einen Vorschlag zum Beleuchtungskonzept für den Bahnhofsvorplatz zu erstellen und die Stadt fachlich zu beraten. Das auf Grundlage unserer städtebaulichen Analyse vorgeschlagene Beleuchtungskonzept greift die städtebauliche Bedeutung und Nutzung des zentralen Platzes identitätsbildend auf.

Unsere Leistungen: Analyse, Konzeptentwicklung, Vorschläge zur Platzbeleuchtung sowie für eine individuelle Unikat-Leuchte. Unser Leuchtenentwurf integriert auf moderne Weise organische Elemente der im Jugendstil-Bauwerk (Kulturbahnhof) vorhandenen Formen. Das Teilprojekt Bahnhofsvorplatz Kulturbahnhof Radebeul-Ost erhielt eine Anerkennung im Rahmen des Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2013.

Historisches Stadttor „Gladbacher Tor“, Viersen

TEXT FEHLT

Lichtplanung Rhododendronpark und Teich, Kurort Rathen

Für eine Beleuchtung des Teiches wurde sowohl Tageslicht – als auch Kunstlichtplanung berücksichtigt. Das vorgeschlagene Lösungskonzept bietet Varianten in besonderer, dezenter Wirkung, die jeweils mit Zeitschaltuhr steuerbar und gedämpft oder verstärkt werden können. Im Hinblick auf denkmalpflegerische Aspekte wurde ausgeschlossen, Leuchtquellen in umgebenden Bäumen zu befestigen. Aus ästhetischen und Gründen möglicher Blendung wurde ausgeschlossen, oberflächlich in Teichnähe konventionelle Beleuchtungselemente anzubringen.

Auftraggeber: Kommunalplan Ehrt GmbH, 2008