Öffentliche und private Bauten und Räume

Fernbusbahnhof Dresden

Der hier vorgestellte Mobilität Hub besitzt ein innovatives, modulartiges und flexibles Gesamtkonzept, das Die ausgeschriebenen Funktionen von Busbahnhof und Fahrrad-Parkhaus ermöglicht und darüber hinaus einen attraktiven Raum für unterschiedliche Nutzungen, wie Büros, Hotels, StartUp Center, Studios, Shops usw. bietet.

 

Das einfache Konstruktionsprinzip erlaubt eine abschnitts- und phasenweise Errichtung sowie eine flexible zukünftige Weiterentwicklung. Was das Potenzial bietet sich an zukünftige Veränderungen baulich anzupassen, ohne Abriss.

Die Hauptkonstruktion des Bauwerks fungiert als eine Brücke über dem Gelände des Busbahnhofs, um eine möglichst stützenfreie Fläche zu erreichen, die zukünftig auch einmal anders genutzt werden kann.

 

Auf den Seiten der „Brücke“ werden zwei Hochhausblocks errichtet (Gesamthöhe 50 m).

Diese Hochhaustürme / Thinking Towers ergänzen den Halbkreis der in unmittelbarer Umgebung befindlichen Hochhäuser auf der nördlichen Seite des Bahnhofes, am Eingang zur Prager Straße und bieten viel Raum, für unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten.

Das Konzept schafft es, an einem städtebaulich enorm wichtigen Ort eine markante, wandlungsfähige und zukunftsweisende Architektur zu positionieren, die potenziell in der Lage ist, sich baulich an zukünftig veränderte Anforderungen anzupassen und neue Nutzungen ermöglicht, wenn Mobilität, Technologie oder Marktverhältnisse sich ändern.

Hologrammfassade mit Stadtspeicher, Jena

Nach jahrelangem Leerstand wurde der historische Ständergeschossbau des Stadtspeichers Jena durch schrittweise Umsetzung des von Ruairí O’Brien erarbeiteten Stadtspeicher-Konzepts zurück ins Leben gerufen. Das identitätsstiftende Gesamtkonzept zur Revitalisierung des Denkmals verbindet innen und außen, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander und schafft eine attraktive Aufwertung des innerstädtischen Lebensraumes.

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Restaurant / Bistro / Apartments am Postplatz Dresden: „Jetzt und Hier“

Die hier geplante Nutzung ist eine besondere Inspiration für das Erschaffen von Architektur. Ein Haus zu kreieren für einen wirklichen Tag- und Nachtzyklus kommt einer Hommage an das selbst gleich. Ein Haus, in dem ein Bistro mit lebendigem morgendlichem Cafébetrieb bis hin zum „Nightlife“ den Alltag zelebriert, das vom Straßenflair einer sonnigen Piazza profitieren kann und über die besondere Magie eines anspruchsvollen Abendrestaurants verfügt, möglicherweise von Weltrang, ist ein Bauwerk, das Lebensrhythmen einfängt und mit Sonne und Mond „spricht“.

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Gestaltfibel Bahnhofstraße Lichtenrade, Berlin:
Gestaltungsleitfaden / -richtlinie für Fassadengestaltung

Die Gestaltfibel soll einen Beitrag zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität und zur Inwertsetzung der Besonderheiten, wie z.B. der städtebaulichen Qualitäten im AZ-Gebiet leisten. Die Gestaltfibel kann als Beratungsinstrument dienen, welches sich insbesondere an die Immobilieneigentümer_innen sowie Gewerbetreibenden richtet, um so zur Verbesserung der gestalterischen Qualität der Immobilien wie folglich des gesamten AZ-Gebiets beitragen zu können.

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Gestaltfibel Bahnhofstraße Lichtenrade, Berlin
Erneuerung der Außenwerbung Bahnhofstraße, 47a

Die ersten Vorschläge der Gestaltfibel wurden im Sommer 2017 umgesetzt. Das Geschäft von Tamcke Optik in der Bahnhofstraße 47a hat eine nach unserem Entwurf erneuerte Außenwerbung entsprechend der Vorschläge der Gestaltfibel erhalten. Demnach sollten Fassadenwerbungen an einem Gebäude miteinander abgestimmt sein und die architektonische Gestaltung und Fassadengliederung berücksichtigen. Das Gebäude aus dem Jahr 1930 ist durch einen markanten Erker gegliedert. Die historische Fassadenstruktur ist heute noch ablesbar. Die bereits am Gebäude bestehende Werbung „Betten-König“ ist ein gelungenes Beispiel für eine Werbebeschilderung. Sie geht sowohl auf das Gliederungselement Erker ein, tangiert den Sockelbereich nicht und ist in ihrem Stil der Fassadengestaltung angepasst. Unser Entwurf für das erneuerte Werbeschild von „Tamcke-Optik“ nimmt in zeitgemäßer Sprache darauf Bezug.

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Neugestaltung Marktplatz
Ganzheitliche Beleuchtung Obermarkt Freiberg

Durch die Wiederentdeckung der Innenstadt (auch als Urban Revival bezeichnet) wird die Aufwertung des Marktplatzes und seine Neubelebung für die Bürger immer wichtiger. Im Zuge des 850jährigen Stadtjubiläums Freibergs wurde deswegen der historische Obermarkt Freiberg – der als einer der schönsten Marktplätze Deutschlands gilt – erneuert.

Das Gesamtgestaltungskonzept von Ruairí O’Brien mit Unikatlichtmasten, der Beleuchtung der Fassade des Rathauses und des Ottobrunnens sowie den speziell angefertigten Sitzgelegenheiten nahm dabei eine zentrale Rolle ein.

Das Konzept hebt die Funktion des Obermarktes als zentralen repräsentativen Platz der Stadt hervor und wertet den Marktplatz sowohl bei Tag als auch bei Nacht auf. Die dadurch erreichte Erhöhung der Aufenthalts- und Erlebnisqualität des zentralen Marktplatzes und die dadurch verlängerte Verweildauer von Passanten und Besuchern trägt nun zur Belebung der Innenstadt bei, wovon auch die Wirtschaft, der Handel und der Tourismus profitieren.

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Revitalisierung Brachland, Plattenbaumuseum "Betonzeitschiene", Dresden

Von 2002 – 2005 befand sich das Plattenbaumuseum „Betonzeitschiene“ von Ruairí O’Brien auf dem Gelände des ehemaligen Plattenwerks Dresden – Johannstadt. Das micromuseum für Plattenbau beschrieb in chronologischer Reihenfolge die Entwicklung ihres Standortes entlang einer Zeitschiene aus Betonplatten.

Johannstadt war der Stadtteil Dresdens gewesen, welcher am meisten von der Zerstörung durch den Zweiten Weltkrieg betroffen war. Man nutzte damals die Trümmer und den Schutt zur Herstellung von Platten und diese zum Neuaufbau der Stadt.

Durch die „Betonzeitschiene“ wurde das Brachland zu einem belebten Ort der Begegnung und des Gedankenaustauschs, welcher die Geschichte der Stadt und die Baukultur des Plattenbaus erlebbar werden ließ. Das micromuseum schuf als lebendige Denkmalpflege einen Kompromiss zwischen dem Konflikt der Demolierung versus dem Erhalt des ehemaligen Plattenwerks, welches 2002 abgerissen wurde.

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Europäisches Zentrum für Bildung und Kultur - Meetingpoint Music Messiaen, Zgorzelec / Görlitz

Der Entwurf des „europäischen Zentrum für Bildung und Kultur – Meetingpoint Music Messiaen“ in Zgorzelec, Polen gewann 2009 den 1. Preis im Wettbewerb für das architektonisch-städtebauliche Konzept.

Leistungen: HOAI LP 1-3, Grundlagenermittlung, Vorentwurf, Entwurf (2009-2012)
Auslober und Auftraggeber: Meetingpoint Music Messiaen e.V., Görlitz
Bauherr: Fundacja Centrum Wspierania Przedsiębiorczości w Zgorzelec

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Mobilitätszentrum Dresden
Flexible Architektur für die (inner-)städtische Mobilität der Zukunft

Das Mobilitätszentrum/Parkhaus an der Reitbahnstraße steht für ein innovatives, zukunftsweisendes Mobilitätskonzept, dessen flexible Architektur in der Lage ist, sich dem aktuellen Bedarf zu widmen, zukunftweisende Tendenzen zu unterstützen und sich an bevorstehende gesellschaftliche Entwicklungen anzupassen.

In erster Nutzung als Parkhaus bietet es neben ca. 950 Stellplätzen unter anderem auch Bike & Ride-, Park & Ride-, Carsharing- und Leihstationen für z.B. Fahrräder und Segways sowie Ladestationen für Elektromobilität. 

Flexible Modulbauten als vermietbare Flächen gewährleisten anpassungsfähige Erweiterungs- und Nutzungsangebote für günstigen Wohnraum, der beispielsweise sowohl für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden könnte, als auch für Startup-Büros, Appartements oder Seminarräume. 

Die innovative Fassade bietet, abhängig von der Nutzung, vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bis zur begrünten, blühenden Fassade. Saisonale Events auf Freiflächen und der ebenfalls bepflanzten Dachterrasse sowie Sky Lounges und Clubs mit Panoramablick sorgen für eine attraktive Aufwertung und Belebung der innerstädtischen Brachfläche im Rücken der Prager Straße.

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Haus der Nachhaltigkeit
Identitätsstiftende Architektur für die Forststadt Tharandt

Das Haus der Nachhaltigkeit ist eine Architekturstudie als Ergebnis eines mehrstufigen partizipativen Planungsprozesses zur zukünftigen Nutzung / Bebauung eines zentralen und markanten Areals im Zentrum der Forststadt Tharandt. Auf dieser Fläche befand sich in der Vergangenheit das Deutsche Haus.

 

Leistungen: Machbarkeitsstudie zur Quartiersentwicklung, Beteiligungsprozess, Architekturstudien, Konzeptentwicklung

Auftraggeber: Forststadt Tharandt, 2014/15

Freiraumgestaltung "Auge" und "Generationenpark"
Brachflächen zu urbanen Gärten, Pirna-Sonnenstein

Nach dem Rückbau von Plattenwohnungen im Wohngebiet Pirna Sonnenstein war es unsere Aufgabe, die entstandenen Brachflächen mit landschaftlicher Gestaltung neu zu beleben. Auf dem Gelände der ehemaligen Remscheider Str. 58/59 wurde unser organisches Konzept „Auge“ realisiert, das als besondere Attraktion einen von den umliegenden 10-geschossigen Wohnbauten einmaligen Blickfang schafft. Wegebeziehungen zwischen Wohngebiet, Gartensparte und Radweg wurden integriert, zum Verweilen lädt der Sitzturm ein, Pflanzen und Bäume wurden gesetzt.


„Generationenpark“ – Begegnung, Bewegung und Zeit waren die Leitgedanken der Gestaltung des „Generationenparks“, welcher 2011 fertiggestellt wurde. Die Parklandschaft aus organischen Inseln ist nun durch Wege miteinander verbunden. Auf der Insel der Bewegung laden Outdoor-Fitnessgeräte vor allem Senioren zu Spaß und Aktivität ein. Auch hier integrieren wir Licht: der Pirnaer Sonnenstein erhält eine Sonnenuhr mit Sitzmöglichkeiten, Lichtstäbe und Gabionen wurden eingesetzt.  

 

Leistungen: HOAI LP 1-8
Auftraggeber: Städtische Wohnungsgesellschaft Pirna mbH

Literaturcafé Dresden, Nutzungskonzept für die Umnutzung des historischen Denkmals in ein Kulturbauwerk

Konzeptentwicklung und architektonische Machbarkeitsstudie zur Einrichtung eines öffentlichen Literaturcafés in einem ehemaligen Restaurant in Dresden.

 

Leistungen: Konzeptentwicklung, Entwurfsplanung Konzept
Auftraggeber: Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz, 2008

Eingangsportal Dresdner Schloss
Neukonzeption des Eingangs zur Erhaltung des historischen Tores

Die Öffnung des historischen Eingangsportals des Südflügels im Dresdner Schloss sollte in Bezug auf die heutigen Erfordernisse und Nutzung optimiert werden. Unser Vorschlag berücksichtigt die Möglichkeit der Erhaltung des historischen Tores durch die Ergänzung eines zusätzlichen modernen Glaselements davor.


Leistungen: Konzeptentwicklung, Studie
Auftraggeber: Sächsisches Immobilien- und Baumanagement SIB, Staatliche Kunstsammlungen Dresden SKD